Vom nördlichen Gardasee sind es durch das Suganertal ca. 170 km bis nach Bassano del Grappa. Die Fahrt vergeht durch das imposante Tal recht schnell, da es viel zu sehen gibt. Am Ende des Tals und somit auch an den Ausläufern der Alpen liegt Bassano del Grappa. Bassano hat mich angenehm überrascht mit einer so schönen Kleinstadt hatte ich nicht gerechnet. Leider war unsere Zeit hier mir nur zwei Nächten zu kurz und hat nur für einen Ausflug nach Venedig und einen Tag in Bassano gereicht. In der Gegend gibt es einiges zu entdecken, wie z.B. den Monte Grappa. Die Gegend ist durch seine Schlachtfelder aus dem ersten Weltkrieg, sowie für den Grappa bekannt. Klettern kann man hier in den nahegelegenen Valle Santa Felicita, San Floriano, Costalunga, Campolongo Sul Brenta und Biasia.

Von Bassano del Grappa sind es mit dem Zug ca. 90 Minuten bis in das Zentrum von Venedig. Zu Venedig selbst muss ich nicht viel sagen. Vor dem Hauptbahnhof haben wir ein Bootsticket zum Markusplatz gekauft für. Für den Kauf eines Tickets und das Warten auf einem Boot, hat ca. 45 Minuten gedauert, obwohl gefühlt wegen Corona recht wenig los war, für die Hauptsaison. Hier gilt der frühe Vogel fängt den Wurm. Vom Markusplatz aus sind wir dann zur Rialtobrücke gelaufen und haben bei dem nahegelegenen MERCATO DI RIALTO etwas gegessen. Anschließend sind wir planlos durch die Gassen in Richtung Bahnhof gelaufen und haben uns nach ca. 5 Stunden spannender Entdeckungstourauf den Weg zurück nach Bassano gemacht.

Ferrara liegt im nördlichen Teil von Italien, als auf dem Weg in die Toskana. Ferrara ist für ihre von der Herrscherfamilie Este errichteten Renaissancebauwerke bekannt. Das Castello Estense im Zentrum, mit seinem fetten Wassergraben hat mich am meisten beeindruckt.