Nach der Ankunft in München ist es einfach, vom Hauptbahnhof über den Stachus zum Marienplatz zu gelangen, wo das Herz Münchens schlägt. Für eine kleine Stärkung kann man am Viktualienmarkt eine Vielzahl lokaler und internationaler Speisen finden. Der Viktualienmarkt in der Altstadt von München besteht seit 1807 und bietet eine Fülle an kulinarischen Genüssen. Auf dem Weg durch die Altstadt lohnt sich ein Besuch im Hofbräuhaus, um ein Mass Bier zu genießen. Hier spielt in der Regel eine Kapelle bayrische Musik, und man kommt schnell mit anderen Menschen ins Gespräch. Weitere Bilder aus München finden sie hier.
Vom Marienplatz aus gelangen wir zum Viktualienmarkt. Unterwegs können wir einen Abstecher zur Pfarrkirche Sankt Peter machen, deren Turm liebevoll "Alter Peter" genannt wird und zu den Wahrzeichen Münchens zählt. Der Aufstieg auf den Turm bietet eine wunderschöne Aussicht über die Stadt München.
Marienplatz Am Viktualienmarkt angekommen blicken wir auf zum Uhrenturm des alten Rathaus dort findet man auch die Julia Statue mit ihren blankpolierten Brüsten, welche man unbedingt anfassen sollte, da diese Glück bringen sollen.Entlang der Flaniermeile gehen wir zur Staatsoper, wo wir ein wenig verweilen und ein paar schöne Fotos schießen.Wer genug Zeit hat (1-2 Stunden) der besucht die Residenz. Die Residenz in der Münchner Innenstadt war das Münchner Stadtschloss und die Residenz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige und ist auf jeden Fall ein Besuch wert.
Am Odeonsplatz fanden traditionell Paraden und Siegeszüge statt, wobei die Könige auf der Ehrentribühne saßen. Alljährlich führt auch der Umzug zum Oktoberfest am Odeonsplatz vorbei.
Am Odenosplatz betreten wir den Hofgarten. Im Hofgarten schauen wir uns die Bayrische Staatskanzlei und das Kriegerdenkmal an bevor wir uns auf den Weg zum Englischen Garten machen.
Der Englische Garten im Nordosten von München ist mit seinen 375 Hektar einer der größten Parkanlagen der Welt. Seine schönste Seite zeigt der Park vor allem im Sommer dann blüht das Leben auf den Wiesen, hier wird gespielt, gesungen und getantz.
Das Haus der Kunst wurde von 1933 bis 1937 unter persönlicher Beteiligung Adolf Hitlers nach Plänen von Paul Ludwig Troost errichtet. Folgt man der Prinzregentenstraße so gelangt man nach wenigen Minuten zum bayerischen Nationalmuseum, ein Museum mit kulturgeschichtlicher Sammlung. Jetzt betreten wir den Englischen Garten und bestaunen erst einmal die Eisbachsurfer die hier ganzjährlich ideale Bedingungen an einer stehenden Welle finden. Wer Lust auf ein Bier hat kann sich am nahegelegenen Kiosk (Fräulein Grüneis) noch eindecken. Folgt man der Prinzregentenstrasse, so gelangt man zum Friedensengel. Das Denkmal steht im Münchner Stadtteil Bogenhausen, es soll an das 25-jährige Jubiläum des Friedensschlusses nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 erinnern. Folgt man dem Weg durch die Unterführung kann man an der Isar entlang laufen und entweder in Richtung deutsches Museeum, oder den Englischen Garten beim chinesischen Turm ansteuern.Auf unserem Weg zum chinesichen Turm steigen wir zum Monopterus hinauf und geniessen den Blick über den Park. Am chinesischen Turm trinken wir erst einmal ein Mass Bier und essen eine Haxe. Meist spielt eine Kapelle bayrische Musik. Für Kinder gibt es einen Spielplatz. Im Sommer lässt es sich hier gut baden. Auf den Seen kann man im Winter Schlittschuhlaufen. Nach unseren kurzen Runde durch den Park laufen wir zurück in Richtung Odeonsplatz. Auf unserem Weg kommen wir an der Staatskanzlei vorbei.
Mit der U-Bahn erreichen wir das Olympiastadion vom Stadtzentrum aus in etwa 20-30 Minuten. Bei schlechtem Wetter bieten das BMW Museum und das Sea Life Centre eine interessante Alternative. Der Olympiapark selbst hat jedoch noch viel mehr zu bieten, und man kann hier problemlos einen ganzen Tag verbringen. Sportbegeisterte haben die Möglichkeit, mit dem Tretboot über den See zu fahren oder den 60 Meter hohen Olympiaberg zu erklimmen. Darüber hinaus finden regelmäßig Konzerte, Veranstaltungen und Messen auf dem Gelände statt.
Der Tierpark Hellabrunn in München, Deutschland, ist in der Tat ein bedeutendes Ziel. Mit seiner Gründung im Jahr 1911 war er der erste Geozoo der Welt, der die Tiere nach geografischen Gesichtspunkten und natürlichen Lebensräumen angeordnet hat. Der Tierpark erstreckt sich über eine Fläche von etwa 40 Hektar entlang der Isarauen und bietet eine einzigartige Umgebung für Besucher und Tiere gleichermaßen. Der Park ist nicht nur ein Zoo, sondern auch ein Erholungsgebiet. Entlang der Isar gibt es ausgewiesene Bereiche, in denen Besucher grillen, schwimmen und entspannen können. Dies macht den Tierpark Hellabrunn zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien und Naturliebhaber. Der Tierpark beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tieren. Mit rund 18.500 Tieren, die 740 verschiedenen Arten angehören, bietet er eine faszinierende Möglichkeit, die Tierwelt zu erkunden. Von großen Säugetieren wie Elefanten, Giraffen und Löwen bis hin zu exotischen Vögeln, Reptilien und Fischen gibt es viel zu entdecken. Der Tierpark setzt sich auch für den Erhalt bedrohter Arten ein und beteiligt sich an verschiedenen Zuchtprogrammen und Artenschutzprojekten. Ein Besuch im Tierpark Hellabrunn bietet nicht nur die Möglichkeit, Tiere aus nächster Nähe zu beobachten, sondern auch Bildungsprogramme, Fütterungen und spezielle Veranstaltungen für Besucher jeden Alters. Der Park verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und legt großen Wert auf Naturschutz, Bildung und Unterhaltung. Insgesamt ist der Tierpark Hellabrunn ein lohnendes Ausflugsziel für Tierliebhaber und Naturliebhaber, die eine vielfältige Tierwelt in einer naturnahen Umgebung erleben möchten.
Die KZ-Gedenkstätte Dachau liegt nordwestlich von München und ist bequem mit der S-Bahn zu erreichen. Sie wurde am 5. Mai 1965 als Mahnmal und Erinnerungsort auf dem ehemaligen Gelände des Konzentrationslagers Dachau errichtet. Die Gedenkstätte dient dazu, an die Opfer des Holocausts und die Schrecken des Konzentrationslagers zu erinnern. Der Besuch der Gedenkstätte ermöglicht es den Besuchern, mehr über die Geschichte und die Gräueltaten des NS-Regimes zu erfahren und soll zur Reflexion und zum Gedenken anregen.
Der Münchner Waldfriedhof, mit seinen 59.000 Grabstätten, ist der größte Friedhof in München und zeichnet sich durch eine einzigartige Gestaltung ohne strenge Geometrie aus. Als einer der ersten seiner Art vermittelt der Friedhof eher den Eindruck einer malerischen Parkanlage, die zu einem ruhigen Spaziergang einlädt, anstatt an einen traditionellen Friedhof. Die harmonische Integration von Natur und Grabstätten schafft eine besondere Atmosphäre der Ruhe und Erholung. Der Waldfriedhof ist nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch ein Ort der Besinnung und des Genusses der Natur.
Am westlichen Ende des Friedhofs findet man eine von zwei Kriegsgräberstätten. Hier liegen 3543, überwiegend deutsche Soldaten aus dem ersten und zweiten Wetrkrieg. Am südöstlichen Ende des Friedhofs liegt der 1922 eingeweihten italienischen Militärfriedhof. Neben den verstorbenen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs wurden ca. 15000 Italiener hier bestattet, die 1939 bis 1945 in München ums Leben kamen. Auch Häftlinge des KZ Dachau wurden hier zur letzten Ruhe gebettet.
Der Münchner Westpark bietet ein vielfältiges Freizeitangebot für Besucher jeden Alters. Neben großzügigen Grünflächen und malerischen Spazierwegen gibt es zahlreiche Spiel- und Sportplätze, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet sind. Für gesellige Zusammenkünfte und gemütliches Beisammensein stehen Grillgelegenheiten sowie zwei Biergärten zur Verfügung. Außerdem können Besucher im Park ein Restaurant besuchen und kulinarische Köstlichkeiten genießen. Besonders sehenswert sind die liebevoll gepflegten Blumengärten, die dem Park eine farbenfrohe und blühende Atmosphäre verleihen. Der Münchner Westpark wurde ursprünglich für die Internationale Gartenausstellung (IGA) im Jahr 1983 angelegt und hat bis heute seinen Charme und seine Schönheit bewahrt. Es ist ein Ort, an dem man die Natur in vollen Zügen genießen und gleichzeitig eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten erleben kann
Das Museumsviertel in München ist ein wahrer Schatz für Kunst- und Kulturbegeisterte. Hier finden sich namhafte Museen, die eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken und historischen Artefakten bieten. Die Alte Pinakothek präsentiert Meisterwerke der europäischen Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, während die Neue Pinakothek einen Einblick in die europäische Malerei und Skulptur vom 18. bis zum 19. Jahrhundert gewährt. Die Pinakothek der Moderne hingegen ist ein zeitgenössisches Museum, das Werke aus den Bereichen Kunst, Design, Architektur und Graphik präsentiert. Die Glyptothek beherbergt eine beeindruckende Sammlung altgriechischer, römischer und etruskischer Skulpturen, während das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst (SMAEK) einen faszinierenden Einblick in die Welt des alten Ägyptens bietet. Besonders lohnenswert ist ein Besuch der Museen am Sonntag, da an diesem Tag oft vergünstigte Eintrittspreise oder sogar kostenloser Eintritt gewährt werden. Dies bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Kunstschätze zu erkunden und gleichzeitig das kulturelle Angebot der Stadt zu genießen
Die Museumsinsel in München ist eine bedeutende Flussinsel in der Isar, die den Hauptstandort des Deutschen Museums beherbergt, einem renommierten naturwissenschaftlich-technischen Museum. Von der Marienplatz aus kann man bequem mit der S-Bahn (zwei Stationen in Richtung Ostbahnhof) dorthin gelangen, oder alternativ einen angenehmen 20-minütigen Spaziergang zur Insel unternehmen. Das Deutsche Museum bietet ein unterhaltsames und lehrreiches Erlebnis für die ganze Familie. Hier kann man spielerisch Wissen über Naturwissenschaften, Technik und Innovationen sammeln. Um lange Warteschlangen an den Ticketschaltern zu vermeiden, empfehle ich den Kauf von Onlinetickets im Voraus. Besonders bei Regenwetter oder während der Ferienzeit kann das Museum sehr stark frequentiert sein. Ein Besuch auf der Museumsinsel verspricht somit eine Mischung aus Spaß, spannenden Entdeckungen und Bildung für Jung und Alt. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Wissenschaft und Technologie und lassen Sie sich von den vielfältigen Ausstellungen und interaktiven Erlebnissen begeistern.
München wächst und verträngt die Natur.OstbahnhofEuropäisches Patentamt
Isartal
Eine Fahrradtour von München zum Kloster Schäftlarn bietet eine landschaftlich reizvolle Strecke entlang der Isar über etwa 20 Kilometer. Während der Fahrt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, an den Ufern der Isar eine Rast einzulegen und die idyllische Atmosphäre bei Vogelgesang zu genießen. Im Sommer kann man sich zudem in der Isar abkühlen und schwimmen. Es sei jedoch erwähnt, dass der Weg an einigen Stellen holprig und steinig ist, was ein Mountainbike erforderlich machen kann. Gelegentlich findet man auch herausragende Wurzeln auf dem Weg. Großteils ist die Strecke flach, jedoch treten gegen Ende, kurz vor Schäftlarn, einige leichte Steigungen auf. Es ist nicht ungewöhnlich, dass im Sommer viele Boote die Isar hinunterfahren und Radfahrer einem entgegenkommen. Die Route scheint bei Mountainbikern besonders beliebt zu sein.
Links und rechts des Weges gibt es wilde und steile Alternativwege entlang der Hänge des Isartals, die sowohl Auf- als auch Abstiege bieten. Für diejenigen, die sich herausfordern möchten, besteht die Möglichkeit, einige Höhenmeter zu sammeln.
Es ist kein Geheimnis, dass in diesem traditionsträchtigen Gebiet seit über hundert Jahren gebouldert und trainiert wird. Hier trifft man oft auf Rentner, die in einer Höhe von 4-6 Metern frei klettern, als wären sie 16. Die glatten Felsen erfordern eine gewisse Gewöhnung, und Kletterschuhe sind nicht unbedingt erforderlich. Wie die Kletterer vor 100 Jahren kann man die leichten bis unmöglichen Traversen am besten barfuß erkunden und die Herausforderung annehmen
