by J.Weiss 2019
Das Klettergebiet in Sparchen zeichnet sich durch eine Vielzahl von Routen aus, die überwiegend im höheren Schwierigkeitsgrad (>7+) liegen. Eine Besonderheit dieses Gebiets ist, dass die Felswände tagsüber kaum Sonne abbekommen. Erst am späten Nachmittag erreichen die ersten Sonnenstrahlen die Wand. Dies kann von Vorteil sein, da die Wand dadurch meist trocken bleibt. Ein weiterer Pluspunkt ist der kurze Zustieg zum Klettergebiet sowie der kinderfreundliche Wandfuß.
Genießen Sie die Herausforderung der schwierigen Routen in Sparchen und profitieren Sie von den günstigen Bedingungen wie dem trockenen Fels und der angenehmen Atmosphäre am Wandfuß. Bitte beachten Sie jedoch, dass dieses Gebiet vor allem für erfahrene Kletterer geeignet ist, die den höheren Schwierigkeitsgrad beherrschen.
by J.Weiss2018
Der Aufstieg zur Naunspitze kann über zwei verschiedene Routen erfolgen: durch das Kaisertal oder über den Schanzer Weg (nur für geübte Wanderer). Vom Wanderparkplatz in Oberndorf aus sind es 6 km bis zum Aufstieg über das Kaisertal. Alternativ kann man den sportlichen Aufstieg über den Schanzer Weg wählen und den sonnigen und längeren Abstieg über das Kaisertal zurück zum Parkplatz nehmen.
Der Schanzer Weg führt steil durch den Wald und erstreckt sich über ca. 600 Höhenmeter. Beim Anblick der Felswand mag man kaum glauben, dass dort ein Wanderweg nach oben führt. Es ist wichtig, schwindelfrei zu sein und über eine gute Trittsicherheit zu verfügen, um diese Strecke sicher zu bewältigen.
Wählen Sie je nach Ihren Fähigkeiten und Vorlieben den passenden Aufstieg zur Naunspitze. Der Aufstieg über das Kaisertal bietet eine schöne Landschaft und einen längeren, aber angenehmen Abstieg. Der Schanzer Weg hingegen stellt eine sportliche Herausforderung dar, die eine gewisse Erfahrung und Sicherheit erfordert
by J.Weiss 2019
Der Zustieg zum Klettergebiet ist kurz, und der Wandfuß sowie einige Routen sind kinderfreundlich gestaltet. In den Vormittagsstunden scheint die Sonne direkt auf die Wand, während am Nachmittag angenehmer Schatten herrscht. Der größte Teil der Wand befindet sich auf der linken Außenseite und weist eine leichte Neigung auf. Die Routen erstrecken sich über 1-3 Seillängen und fallen in den Schwierigkeitsbereich UIAA 5-8.
Im mittleren Bereich finden sich leichte Routen, allerdings ist hier der Wandfuss nicht mehr kinderfreundlich.
Das Klettergebiet Moorsbach zählt zweifellos zu den beliebtesten Gebieten, insbesondere im Schwierigkeitsgrad UIAA 6-7. Die meisten Routen können mit einem 30-Meter-Seil bewältigt werden, aber es besteht auch die Möglichkeit, an einigen Stellen bis zu zwei Seillängen zu klettern. Die einfacheren Routen führen im unteren Teil meist über Platten, während es nach oben hin steiler wird und sich die schwereren Routen rechts der Verschneidung befinden. Insgesamt stehen etwa 20 Routen zur Verfügung, und der Zustieg dauert je nach Parkplatz etwa 10-15 Minuten. Nach dem Klettern empfehle ich gerne einen Besuch des Frillensees, der auf dem Rückweg zum Parkplatz liegt.
by J.Weiss 2019
Die Überschreitung von Wildalpjoch (1720 m) und Käserwand (1675 m) bietet eine mittelschwere und landschaftlich reizvolle Wanderung durch eine wunderschöne Umgebung. Die Wege sind abwechslungsreich und sorgen für ein spannendes Wandererlebnis. Wir haben unser Fahrzeug etwa 2 km nach der Passhöhe geparkt und sind von dort aus auf einem sanft ansteigenden, schmalen Pfad weitergewandert.
Nach etwa 1-1,5 Stunden erreichen wir die Lacheralm auf einer Höhe von 1400 m. Hinter der Alm teilt sich der Weg: Links führt er zur Lacherspitze, rechts geht es direkt zur Kaserwand (den wir für den Abstieg nutzen werden), und in der Mitte führt er zum Wildalpjoch. Wir entscheiden uns für den mittleren Weg, der uns weitere 250 Höhenmeter in Richtung Wildalpjoch bringt. Nachdem wir den Grat erreicht haben, wandern wir weitere 15 Minuten entlang des Grats bis zum Gipfel des Wildalpjochs
Wir haben für den Aufstieg hierher, inklusive Pausen, etwa 2-2,5 Stunden benötigt und sind nun auf einer Höhe von ca. 700 Höhenmetern angekommen. Ein kurzer Weg führt uns in etwa 15 Minuten zum Fuß der Kaserwand. Der Fels im linken Bereich ist bis zu 20 Meter hoch und bietet Anfängern freundliche Routen mit einer schönen Struktur zum Klettern. Der Rückweg zum Parkplatz verläuft direkt oberhalb des Sektors, ebenso wie der Aufstieg zum Gipfel der Kaserwand.
by J.Weiss 2020
Bei diesem Aufstieg zur Kaserwand haben wir den großen Wanderparkplatz ca, 4 km nach dem Pass gewählt. Wir steigen anfangs sehr gemütlich durch ein schönes Tal hinauf zur oberen Arzmoos Alm.
Hinter der Alm führt links ein Weg zur Käserwand. Der Weg führt schattig durch den Wald und wird zum Ende hin immer steiler.
Die letzten 300 hm sind sehr anstrengend, eröffnen jedoch einen tollen Ausblick zum Wilden Kaiser, Chiemsee und dem Kampenwandgebiet.
Die Routen im mittleren Bereich sind vom Fels die am kompaktesten und mit 45 m Höhe auch die längsten im Gebiet. Der mittlere Schwierigkeitsbereich liegt hier bei UIAA 7. Rechts Außen gibt es einige leichtere Routen im UIAA 5-6 er Bereich die teilweise mit Gras durchwachsen sind. Die südliche Ausrichtung, der angenehme Wandfuß sowie das abwechslungsreiche Routenverhältnis machen das Gebiet zu einem schönen Gesamterlebnis für alle, die den anstrengenden Aufstieg nicht scheuen.