Plaza de la Independencia im historischen Zentrum von Quito gelegen, ist auch unter dem Namen "Plaza Grande" bekannt. Hier befinden sich der Regierungspalast (Palacio de Carondelet), die Metropolitan Cathedral of Quito und der Erzbischofspalast, alles Gebäude aus der Kolonialzeit (1500 Jahrhundert). In der Mitte des Platzes steht das Denkmal der Unabhängigkeit zu Ehren der Quiteños die für die Unabhängigkeit Ecuadors gegen die spanischen Kolonisatoren gekämpft haben.
Innenansicht des Palacio Arzobispal, Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Dieses Gebäude hat sowohl in der Kolonialzeit als auch nach der Unabhängigkeit des Landes eine große historische Bedeutung behalten. Es beherbergt derzeit eine Vielzahl von Geschäften und Luxusrestaurants, sowie ecuadorianische Spezialitäten.
Die Catedral Metropolitana de Quito, ist eine der markantesten und bedeutendsten Kirchen in Ecuador. Sie befindet sich im Herzen von Quito und ist ein herausragendes Beispiel für koloniale Architektur in Lateinamerika. Die Bauarbeiten an der Kathedrale begannen im späten 16. Jahrhundert und es dauerte fast 200 Jahre, bis sie fertiggestellt wurde. Das Gebäude vereint verschiedene architektonische Stile, darunter Barock, Neoklassik und einige gotische Elemente. Ihre imposante Fassade ist reich verziert und zeigt kunstvolle Schnitzereien und Ornamente. Besucher der Kathedrale können die prachtvollen Innenräume erkunden die mit kunstvollen Altären, Gemälden und religiösen Artefakten geschmückt sind. Eine der bemerkenswertesten Attraktionen ist die Kapelle der Virgen de El Panecillo die eine Statue der Jungfrau Maria beherbergt, die als Schutzpatronin von Quito verehrt wird. Eine der interessantesten Besonderheiten der Kathedrale ist ihre beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, darunter Gemälde aus der quitenischen Schule, einer wichtigen Schule der barocken Kunst in Lateinamerika.
Die Kirche "La Compañia de Jesús" gilt als eines der schönsten Gebäude der Barockarchitektur auf der Welt. Seine Vorderseite ist in Vulkangestein gehauen und sein Innerseite ist mit Goldblechen verkleidet. Der Bau geht auf den Beginn der Kolonialzeit in Ecuador zurück, zeitgleich mit der Ankunft des Jesuitenordens im Land. Die Kirche wurde von zwei Päpsten besucht, von Johannes Paul II. in 1985 und von Papst Franziskus in 2015. Die Kirche ist eine der Hauptattraktionen des historischen Zentrums von Quito.
Der San Francisco Convent (Kloster San Francisco) in Quito ist eine bedeutende historische Stätte und eine der ältesten Kolonialbauten in Südamerika. Es ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und ein herausragendes Beispiel für die koloniale Architektur in Ecuador. Der Bau des Klosters begann im 16. Jahrhundert, kurz nach der Ankunft der Spanier in Quito. Es dauerte mehr als 150 Jahre, bis das gesamte Kloster fertiggestellt war. Die Struktur vereint verschiedene architektonische Stile. Das Kloster beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, religiösen Artefakten und Gemälden, die die Geschichte und die kulturelle Bedeutung des Ortes widerspiegeln. Eines der bemerkenswertesten Merkmale ist die berühmte goldene Decke der Kirche, die für ihre Pracht und Schönheit bekannt ist. Besucher können das Kloster erkunden und die Klosterkirche besichtigen, die für ihre kunstvollen Schnitzereien, Gemälde und Altäre berühmt ist. Das Kloster San Francisco spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte Quitos und ist auch ein Ort der Verehrung und des Gebets für Gläubige.
Das Museo de la Ciudad, übersetzt als "Stadtmuseum", ist eine faszinierende kulturelle Einrichtung in Quito. Es befindet sich im historischen Zentrum der Stadt und ist ein Schaufenster, das die reiche Geschichte und Kultur Quitos präsentiert.
Das Museum wurde gegründet, um Besuchern einen Einblick in die Entwicklung der Stadt von der präkolumbianischen Zeit bis zur modernen Ära zu bieten. Es nutzt Ausstellungen, Artefakte, Fotografien und interaktive Displays, um die Geschichte und das Leben der Menschen in Quito über die Jahrhunderte hinweg darzustellen.
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